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Auch wenn in Deutschland erst in den Anfängen, so ist die Geschichte der non-territorilaen Bürokonzepte viel älter als man denkt. Bereits vor knapp 40 Jahren ist eine  Gruppe von 24 Entwicklungsingenieuren bei IBM vom Zellenbüro mit Einzel- und Doppelzimmern in eine offene und non-territoriale Raumstruktur umgezogen. Dieser Test ist von Allen & Gerstberger wissenschaftlich untersucht worden.

Um zu verhindern, dass eigene Territorien und damit fest zugeordnete Plätze entstanden, wurde festgelegt, dass keine persönlichen Gegenstände im Büro abgelegt und aufbewahrt werden durften. Wissenschaftlich evaluiert wurde zwei Monate vor und acht Monate nach dem Umzug. Nach dem Umzug berichteten die Mitarbeiter über signifikante Verbesserungen der Kommunikation. Mit Hilfe der Beobachtungsaufzeichnungen konnte eine konstante Steigerung der Kommunikationshäufigkeit und Anzahl der Interaktionspartner pro Mitarbeiter festgestellt werden, bis zu einer Verdoppelung nach acht Monaten. Die akustischen Bedingungen wurden als akzeptabel beschrieben, Ablenkungen seien sogar zurückgegangen. Vor dem Umzug war die Skepsis der Mitarbeiter groß, acht Monate nach dem Umzug hatte sich das Wohlbefinden signifikant verbessert und bis auf eine Person wollte niemand zurück in das alte Zellenbüro.

Google Office (Source: Flickr)

Google Office (Source: Flickr)

Seit einigen Jahren erweitern non-territoriale Nutzungsstrategien auch in Europa das Spektrum der Bürokonzeptionen. Nach Europa gelangte das non-territoriale Büro fast ausschließlich über die Diffusion international agierender Unternehmen (Beratungsunternehmen, IT-Firmen).  Aber auch in Skandinavien wurden klein angelegte Experimente durchgeführt. Die bekanntesten Beispiele sind Ericsson in Stockholm, Digital Equipment Company (DEC) in Helsinki und Stockholm sowie SOL in Helsinki, die 1986 bzw. 1991 ihre Umsetzung fanden. Neben den quantitativen Einsparungen ist vor allem auf die Schaffung einer neuen Qualität geachtet worden. Zudem hat der europäische Ansatz im Vergleich zur amerikanischen Entwicklung die Unternehmensentwicklung explizit mit einbezogen.

Obwohl sich non-territoriale Nutzungstrategien theoretisch in jeder vorangehend erläuterten Büroform umsetzen lassen, finden sie häufig in sog. Business-Clubs ihre Entsprechung. »Ein räumliches Vorbild sind die Business-Lounges in Flug- und Bahnhöfen, die Cafetische, auch Schreibtische und informelle Sitzgruppen nebeneinander zum Entspannen, Arbeiten und Konferieren anbieten. Zweites räumliches Vorbild ist der traditionelle britische Club, in dem es weder Schreibtische noch Büros gibt, dafür Kaminfeuer, Bibliothek und entspanntes Ambiente. Das reicht als Treffpunkt für Mitglieder in unterschiedlichen Berufen, Rollen und Tagesabläufen, die nichts verbindet als die soziale Zugehörigkeit zu einer Institution, die den persönlichen Erfolg fördert.« (Wolfram Fuchs)

Heute sind es insbesondere die Internet Unternehmen aus dem Sillicon Valley, die sich nicht nur mehr zutrauen als andere Unternehmen – sie müssen sich im Hinblick auf den war-for-talents auch mehr einfallen lassen, um die besten Entwickler für sich zu gewinnen. Die hier gezeigten Bilder sind Beispiele von  Google sowie Facebook. Die Akzeptanz in Deutschland, und das kann ich aus diversen Ansätzen in der Praxis sagen, ist in keinster Weise vergleichbar. Auch wenn erste Unternehmen wie Siemens, Deutsche Bank  und weitere große Konzerne erste Ansätze in Piloten umsetzen – auf breiter Basis hat sich diese Form der Arbeit noch lange nicht durchgesetzt.

Mehr Bilder zu den oben genannten Projekten erhalten Sie auf der Webseite von Detailverliebt.de.

Weitere Beispiele finden Sie ebenfalls in meinem Artikel „I wish I worked there – Die 20 kreativsten Bürokonzepte

 

 

Wir alle kennen die Schwierigkeiten in der Anwendung von technischen Geräten, kaum jemand kann noch seinen DVD-Player selber programmieren. Wer sich eine neue Telefonanlage zulegt, kommt nicht ohne die Telekom-Helpline aus, die ihn letztlich auch nicht weiterbringt. Immer mehr Geräte im Haushalt sind einerseits mit so vielen Funktionen wie nie ausgestattet, andrerseits so kompliziert, dass diese niemand mehr versteht und bedienen kann.

Von dieser und anderen Herausforderungen mit technischen Systemen im Alltag berichtete Prof. Dr. Sahin Albayrak in seinem Vortrag „Service & Simplicity“ im Rahmen einer Diskussionsrunde auf Einladung von Hochtief Projektentwicklung. Im wunderbaren Lichtwerk, einem umgebauten Wasserturm in Solingen, konnten die Teilnehmer nicht nur den Blick in die Ferne richten, sondern sich auch von den technischen Möglichkeiten in der nahen Zukunft berichten lassen.

 

 

Die besondere Herausforderung liegt laut Prof. Abayrak in der Vereinbarkeit der Systeme. Nahezu jedes elektronische Gerät verfügt heute über eine IP-Schnittstelle, allerdings setzen die Hersteller vielfach auf eigene Standards.

Die Chancen für die Gesellschaft, die einerseits immer älter wird aber dennoch auf Gesundheit und Umweltbewusstsein setzt, liegen in den vernetzten Services. Das reicht vom online einkaufenden Kühlschrank, dem individualisierten Ernährungsplan, der uneingeschränkten Mediennutzung über smarte Energieverbrauchsmessgeräte bis zur Fernüberwachung  und Steuerung des Eigenheims.

 

 

Akzeptanz werden in Zukunft indes nur die Systeme erfahren, die das Bewusstsein für die individuelle Nutzersituation schaffen und besonders einfach in der Handhabung sind. Durch Gestik, über eine Kamera oder 3D-Darstellung lassen sich zukünftige Systeme benutzerfreundlich steuern – mittels künstlicher Intelligenz werden diese auch zunehmend die persönlichen Bedürfnisse erkennen.

 

 

In der anschließenden Diskussion tauchten, typisch deutsch, sofort Bedenken hinsichtlich der Privatheit des Nutzers und Sicherheit der persönlichen Daten auf. Auch wenn ich mich persönlich auch nicht immer davon freimachen kann, so sehe ich doch insbesondere für Menschen mit Handicap eine große Chance besser im Alltag zurechtzukommen.

 

 

Viele von den oben erwähnten Systemen hat Prof. Abayrak bereits in einer Musterwohnung  an seinem DAI-Labor am Lehrstuhl für Elektrotechnik und Informatik der TU-Berlin umgesetzt. Seine Einladung zum Besuch nehme ich bei nächster Gelegenheit wahr. Dann verstehe ich vielleicht auch, warum ein Service-Techniker seinen Laptop an meinen neuen Geschirrspüler anschloss, als er die Ursache für ein Leck finden wollte.

Dass man sich um die Arbeit der Zukunft bereits früh Gedanken gemacht hat, zeigt eine Sendung des ZDF aus dem Jahre 1972: Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen. Am Beispiel eines Tages durchläuft der Zuschauer einen Tag im Leben des Herrn B. Besonders interessant daran finde ich die Vorhersagen bezüglich elektronischer Hilfsmittel und der Fortbewegungsmittel.

Im Film wird bereits das Teleshopping, das Internet und die Isolation durch Technik vorweggenommen. Ebenso wird die Tageszeitung nicht mehr geliefert, sondern persönlich zu Hause ausgedruckt. Es wird ausserdem die Schwierigkeit der Printbranche durch veränderte Information- und Kommunikation erwähnt. Selbst das iPad ist vorgedacht, mit dem das Haus konfiguriert und individualisiert gesteuert werden kann – Klasse!!!

 

Quelle: YouTube, hochgeladen von RetroTV87 am 13.03.2010

Im zweiten Teil fährt Herr B mit einem 300 km/h schnellen AIRSTREAM Zug von Stadt zu Stadt, was der Entwicklung einer Magnetschwebebahn bzw. unserem ICE sehr nahe kommt. Vor Ort nimmt er sich ein Elektroauto, welche überall in der Stadt stationiert sind und unkompliziert ausgeliehen werden können. Die Parallele zu den aktuellen Ansätzen von Mercedes in Ulm mit seiner Initiative Smart2Go ist wirklich sehr deutlich.

Der Film driftet am Ende etwas in Richtung Dramatik der Umweltzerstörung ab – aber auch das ist heute unter der Nachhaltigkeitsdebatte gerne aufgegriffen und diskutiert.

 

Quelle: YouTube, hochgeladen von RetroTV87 am 13.03.2010

Ich finde die Filme Klasse. Es ist zu jeder Zeit gut und wichtig, sich über die Zukunft der Arbeit Gedanken zu machen und Trends zu identifizieren. Mit diesem Blog versuche ich zumindest genau das….

 

Der SWR hat eine Themenreihe gestartet – in der Hörbar gibt es mittlerweile eine Reihe von Sendungen zum Thema Zukunft der Arbeit.

Die Themen bisher:

  • Das Büro
  • Die Fabrik
  • Die Mobilität
  • Die Arbeitszeit
  • Die Erfolgsgeschichten
  • Die Führungskräfte

Der aktuelle Beitrag Kreativität und Muße von Beate Krol beschäftigt sich mit der Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Denn wer über- oder unterfordert ist, wird krank. Erkenntnisse aus der Kreativitäts- und Motivationsforschung werden dem Hörer näher gebracht.

Hier finden Sie in die Hörbar des SWR.

Prädikat: sehr empfehlenswert!

 

Flexibilität ist das Zauberwort in der Büroplanung. Mit modularen Systemen lassen sich leicht Räume gestalten und mit wenig Aufwand wieder umbauen. Das gilt für Mobiliar als auch für Raumsysteme gleichermaßen.

Mit der Ottobox gliedert der Hersteller Burkhardt Leitner den Raum in autonome, gebäudeunabhängige Bereiche. Die „Ottobox“ ist in den Größen 1,2 x 2,4 x 2,4 m bis 3,6 x 3,6 x 2,4 m erhältlich und steht auf Rollen. Sie verfügt über bodengeführte Glasschiebetüren und lässt sich in Farbe, Grafik und Typographik auf das Corporate Design eines jeden Unternehmens anpassen. Individuelle Licht-, Belüftungs-, und Akustiklösungen sind laut Hersteller einfach und schnell integrierbar.

Mich hat diese Lösung stark an meine Diplomarbeit aus dem Jahre 2001 erinnert. Damals habe ich einen Ringlokschuppen in Bielefeld in einen Technik-Inkubator umgewidmet. Da die alten Schienen auf dem Gelände dominierend waren und ich schon immer einen Faible für modulare Systeme hatte, sollte meine Lösung auf variablen Glasboxen entstehen. Diese Boxen waren 4x4x4 Meter groß und ließen sich für unterschiedliche Bedürfnisse der Start-ups beliebig aneinander koppeln. Die Altbausubstanz ist zusätzlich um einen Neubauriegel ergänzt worden, der im Erdgeschoss als „Bahnhof“ für die nicht benötigten Boxen diente.

 

Auch wenn ich damals noch kein Experte in der Büroplanung war, die Idee finde ich heute noch immer charmant. Vielleicht sollte Burkhardt Leitner den Gedanken der „Ottobox“ weiterspinnen und die leichte Konstruktion ebenfalls um die Funktion einer Kopplung erweitern. Was denken Sie?

Das Royal Institute of Chartered Surveyors hat einen europäischen Leitfaden für die Erstellung einer technischen Due Diligence (engl. für „Sorgfaltspflicht“ bzw. „gebotene Sorgfalt“ im Hinblick auf eine Prüfung) herausgegeben. Mit einer Technical Due Diligence wird der technische Zustand von Anlagen und Gebäuden untersucht, mit dem Ziel der Bewertung von Instandhaltung, Instandsetzung und Modernisierungspotenzial.

Im aktuellen ImmobilienManager Ausgabe 6/2011 auf S. 79 hat Dr. Thomas Herr, Geschäftsführer von THProjektmanagement, den neuen Leitfaden bereits bewertet und die folgenden Unterschiede zu seiner Arbeits- und Vorgehensweise festgestellt:

  • Bei der Umweltprüfung, wo die Richtlinie lediglich für Altlasten eine Unterteilung in Phase I+II vornimmt, wird in der Praxis von THP auch das Thema „Bauschadstoffe“ regelmäßig einer zweistufigen Prüfung unterzogen.
  • Die Erstellung eigener Katasteraufstellungen und die Abstimmung der planungsrechtlichen Situation mit dem Bauamt werden nur selten gewünscht.
  • Die Vereinbarung einer Wesentlichkeitsschwelle für die Ermittlung von Mängeln ist zur Eingrenzung der Detailtiefe wichtig.
  • Aussagen zu bodenrelevanten Themen wie die Lage in einem Wasserschutz- bzw. Überflutungsgebiet, Erdbebenklasifizierung sowie die Höhe des Grundwasserspiegels sollten hinzugefügt werden.

Bleibt abzuwarten, ob sich die TDD Anbieter zu diesem Standard zukünftig bekennen und wir dadurch eine Erleichterung in der Bearbeitung feststellen können.

Den Leitfaden „RICS Best Practice & Guidance Note for Technical Due Diligence“ können Sie hier herunterladen

 

Seit wenigen Jahren setzen große Unternehmen auf die Intelligenz der Masse, wenn Sie Problemstellungen und Forschungsansätze gelöst haben wollen. Von der Open Innovation übers Crowdsouring bis hin zum Crowd Wisdom hat sich eine Kraft entfaltet, die voll auf die Schwarmintelligenz der Masse setzt.

Wisdom of Crowds - Gemeinsam Klug (Quelle: Pexels)

Wisdom of Crowds – Gemeinsam Klug (Quelle: Pexels)

Bei meiner Recherche zu diesem Artikel bin ich auf einen interessanten Blog Crowd Wisdom – gemeinsam sind wir schlauer! von Petra Herr gestossen, einer Studentin der TU Ilmenau. In Ihrem Artikel „Lasst Euch in die Köpfe schauen“ beschäftigt Sie sich mit der Frage, was Crowd Wisdom leisten kann. Sie verweist dabei auf Jeff Howe, der als Vater des Crowdsourcing-Terminus grundsätzlich zwei Kategorien unterscheidet:

  1. Problemlösung
  2. Ideenfindung / Innovation

Bei der ersten Kategorie (Problemlösung) werden z.B. Forschungsaufgaben von Unternehmen oder der Regierung gegen Geld ausgelobt – entweder auf den Webseiten des Unternehmens oder auf einer unabhängigen Plattform. Neben den monetären Gründen sind es häufig Neugierde und Herausforderungen die hier zum Mitmachen animieren.

Beispiele solcher Plattformen sind z.B. Challenge.gov, eine Initiative der US-Regierung. Hier werden Anregungen der Bürger aufgenommen bzw. Projekte der Regierung ausgelobt und gemeinsam eine Lösung gesucht. Als Beispiel hat die NASA für 10.000 $ eine Datenbank zur Analyse von Monddaten ausgeschrieben.

 

Bei der zweiten Kategorie (Ideenfindung / Innovation) werden die Ideen vieler Menschen strukturiert zusammengetragen. Auf Online-Plattformen wie OpenPlanetIdeas oder myStarbucksideas werden sog. „idea jams“ durchgeführt, die letztlich auch in neuen Produkten oder Geschäftsansätzen resultieren können. Der Vorteil ist die Kundennähe und deren „frischer“ Blick auf das Unternehmen von außen.

Mit über 25.000 Ideen und Kommentaren zu Kaffeeprodukten, 11.500 zur Athosphäre in den Läden und Lokationen sowie 7.200 Anregungen zur sozialen Verantwortung des Konzern hat Starbucks eine beeindruckende Anzahl von „Mitmachern“. Damit ist Starbucks führend in der Nutzung seiner „Kundenintelligenz“. Die Unternehmenseigene Plattform ist unter mystarbucksidea.com eingerichtet worden. Ein Beispiel für eine Idee von dmoore:

„Stop manufacturing in China and employ Americans to produce your mugs and merchandise. Hence increasing your possible customer base with employed Americans and not using chinese labor and circumventing environmental regs by offshoring production.“

Weitreichender als die unternehmenseigene Starbucks-Seite geht die unabhängige Plattform Innocentive. Für Preisgelder bis zu 1 Mio. Dollar werden aktuell über 1.200 Auslobungen auf der Seite angezeigt. Bisher sind über 7 Mio. Dollar an Preisgeldern gezahlt worden, bei einer Erfolgsrate der eingereichten Lösungsansätze von 50 %.

Was bedeuten die oben genannten Beispiele von Crowd-Scourcing und Crowd-Wisdom nun für die Beratungs- und Immobilienwirtschaft? Vor einigen Wochen hat Jones Lang LaSalle begonnen, seine Research Berichte über Twitter zu verbreiten. Die Union Investment Real Estate geht noch etwas weiter und setzt neben dem immobilienspezifischen (@unionrealestate) auch auf themenspezifische Neuigkeiten (@nachhaltigeimmo). Die Immobilienwirtschaft setzt damit voll auf Social Media (s. Artikel Neue Wege in der Immobilienvermarktung – Alternativen zum Exposé?). Aber erreicht sie damit wirklich die richtigen Leute? Und lässt sich mit der Masse an ungezielt gestreuter Information auch Geschäft generieren?

Auch wenn wir Social-Media nicht mehr vernachlässigen können, bin ich der Meinung, unsere Kunden und unsere Mitarbeiter sollten noch intensiver „bearbeitet“ werden. Das bedeutet nicht, das wir zukünftig Entscheidungen à la Basisdemokratie treffen müssen. Es wird sich aber auch kein Firmenlenker mehr leisten können, seine Kunden und seine Mitarbeiter nicht in einen Veränderungs- oder Innovationsprozess Prozess integriert zu haben.

In dem Sinne: Fragen wir unsere Kunden und Mitarbeiter was wir noch besser machen können!

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