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Nachdem der Umsatz im Immobilienmarkt ebenso wie die Mieten in den 5 Hochburgen wieder anziehen, sollten sich alle Akteure in der Immobilienwirtschaft eine Frage stellen: Wie können wir in Zukunft den erneuten Einbruch verhindern und stattdessen nachhaltg wirtschaften?

Die weltweite Finanzmarktkrise hat etwas bewirkt, was in den Jahren zuvor nicht zu erreichen war: Eine Rückbesinnung auf die Grundlagen einer erfolgreichen Immobilieninvestition, die der unprofessionellen Sorglosigkeit und den zum Teil maßlosen Übertreibungen der vergangenen Jahre ein rasches Ende gesetzt hat.

Das Buch „Immobilieninvestitionen – Rückkehr der Vernunft“ greift dieses Thema auf und bietet sowohl fundierte Hintergrundrecherche als auch marktgerechtes Know-how. Die Herausgeber Mütze/Abel/Senff sind allesamt ausgewiesene Fachleute und greifen auf etwa 20 Autoren aus der Immobilienbranche zurück.

Die Autoren zeigen u.a.,

  • wie wichtig die richtige Standortauswahl ist
  • warum nur gute Architektur den dauerhaften Wert sicherstellt
  • wie Bauverträge eine klare und eindeutige Struktur bekommen
  • warum dem Gebäude- und Mietvertragsmanagement eine Schlüsselfunktion zukommt
  • wie bei der steuerlichen Planung Risiken vermieden werden
  • warum man der zunehmenden Bedeutung von energieeffizienten Gebäuden gerecht werden sollte

Meine Person durfte an diesem Werk teilhaben, um gemeinsam mit den Kollegen Beenen und Friedemann über die Nachhaltigkeit in der Entwicklung von Immobilien zu berichten. Ein spannendes Kapitel wie ich meine…

 

Das Buch hat 338 Seiten und ist für 98 € beim Haufe Verlag erschienen (ISBN 978-448-10086-0).

Ein Buch, das sowohl laienverständlich aufbereitet ist, als auch fundiertes Wissen für den Fachmann bereithält.

Prädikat: sehr empfehlenswert!

 

Auf der gestrigen Hauptversammlung hat der Vorstand des Bereiches Marketing & Portfolio, Thomas Bene, sein Mandat niedergelegt. Seit nunmehr 17 Jahren war Bene in dem familiengeführten Unternehmen tätig. Ab August geht Thomas Bene eigene Wege und gründet ein Marken- und Designstudio.

Das Spektrum des am 1. August startenden Unternehmens soll klassische Agenturleistungen wie Beratung, Marketing und Markenentwicklung umspannen und somit Unternehmen in ihrem kulturellen Auftritt stärken. Zusätzlich verstehe es sich als Plattform für Design, Interior Design und Architektur.

Nachdem ich Thomas Bene einige Male persönlich als kreativen Kopf der Gruppe kennen gelernt habe, bin ich gespannt, welche Auswirkungen  seine Entscheidung für die Entwicklung bei Bene hat. Wer kannte Thomas Bene noch persönlich und traut sich eine Einschätzung zu?

Der Flurfunk ist genau einen Monat online – Zeit eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen. Mit Stolz und Freude kann ich heute zurückblicken auf:

  • über 30 Artikel
  • 120 Schlagwörter
  • und über 1.000 Nutzer

die den Flurfunk besucht haben. Noch ist keine Statistik über Verweilzeiten, Verlinkung oder den beliebtesten Schlüsselbegriffen erhoben. Das werde ich aber zeitnah nachholen, um einen noch besseren Service anbieten zu können.

Vielen Dank an alle, die den Flurfunk regelmäßig besuchen. Beste Grüße,

Roman Wagner

Zum Thema Gesundheit am Arbeitsplatz haben die Fraunhofer Forscher Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. Dieter Spath, Dr.-Ing. Wilhelm Bauer und Dr.-Ing. Martin Braun ein neues Buch veröffentlicht: „Gesundes und erfolgreiches Arbeiten im Büro“ ist für 39,90 € unter ISBN 978-3-503-13015-3 im Erich Schmidt Verlag erschienen.

In der Zusammenfassung ist zu lesen:

„Die Gesundheit der Mitarbeiter – Garant für Ihren nachhaltigen, unternehmerischen Erfolg und extrem wichtiger Treiber für die betriebliche Wandlungs- und Innovationsfähigkeit. Das vorliegende Buch möchte die Einsicht in die Nutzenpotenziale einer menschengerechten Gestaltung der Wissensarbeit fördern, um Unternehmen und Einzelpersonen zu einer gesunden, nachhaltig produktiven Arbeitsweise zu motivieren. Es beruht auf aktuellen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen sowie auf umfangreichen praktischen Erfahrungen bei der Gestaltung von Büro- und Wissensarbeit am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO.“

Eine kostenlose Leseprobe ist online unter wiki.iao.fraunhofer.de verfügbar.

 

Der Anspruch der Generation Y geht häufig so weit, dass er Personaler nicht nur überrascht, sondern auch tlw. überfordert (vgl. Artikel „Generation Y – zwischen Anspruchsdenken und Selbstbewusstsein„)

In ihrem aktuellen Beitrag „Generation Y – die Gewinner des Arbeitsmarktes“ zitieren die Redakteure Eva Buchhorn und Klaus Werle in Spiegel Online vom 7. Juni 2011 erneut die Ergebnisse der Oxygenz Studie von Johnson Controls: Behaglich muss das Büro sein, gern groß, gern Naturholz – künstliches Licht geht gar nicht!

Auch wenn die Oxygenz Studie die Bedeutung der inneren Werte eines Gebäudes hervorhebt, hier geht es um die Integration einer neuen Generation in das alte Arbeitssystem der Baby-Boomer. Wolfgang Zieren, der KPMG-Personalvorstand, stellt dieses Jahr rund 1400 Hochschulabsolventen ein: „Die Herausforderung für uns ist nicht eine bestimmte Generation, sondern, die Wünsche der verschiedenen Generationen im Unternehmen in Einklang zu bringen.“ Mehr als innenarchitektonische Details beschäftigt ihn das Bedürfnis der Ypsiloner nach Anleitung und ihr Anspruch, möglichst oft Feedback zu bekommen. „Sie erwarten in besonderem Maße, dass man sich regelmäßig mit ihnen austauscht.“

Allerdings überschätzen sich einige der Bewerber und äußern traumtänzerische Vorstellungen. Im Artikel wird Alexandra Beisch von der Saphir-Personalberatung der Steinbeis-Hochschule zitiert, die sich an eine Episode bei einem Mittelständler erinnert. Dessen Besitzer wurde von einem jungen Mann im Vorstellungsgespräch spontan aufgefordert, bitte den Firmensitz zu verlegen – das jetzige Gebäude sei nicht schön genug!

Auch wenn der Artikel die besonderen Fähigkeiten der neuen Generation deutlich hervorhebt, so sind doch einige Kommentare zum Artikel nach dem Motto „Alter Wein in neuen Schläuchen“ kritisch: Von Aufrechthaltung des „Leistungsträger/Elitenmythos“ und von den ergeizigen und gut Ausgebildeten, die es in jeder Generation gegeben hat, ist hier die Rede. Aus meiner Erfahrung im Team ist insbesondere der Glaube an jedwede technische Lösung und die teilweise mangelnde Kritikfähigkeit ein Problem gewesen. Für mich bleibt abzuwarten, ob sich die junge Generation im Arbeitsleben wirklich so anders darstellt, wie wir es heute vermuten…

Den gesamten Artikel der Redakteure Eva Buchhorn und Klaus Werle finden Sie hier

In Zukunft gilt es immer mehr, die natürlichen Ressourcen unseres Planeten Erde effizient, intelligent und sozial verträglich zu nutzen. Ein von der RWE Vertriebs AG in´s Leben gerufene Initiative „PROM des Jahres“ hat im Mai 2011 erneut die zum Thema Nachhaltigkeit richtungsweisenden Lösungen von Neu- und Umbauten prämiert.

RWE AG - Initiatoren (Source: Wikipedia Commons)

RWE AG – Initiatoren (Source: Wikipedia Commons)

Sieger in der Kategorie „gewerblich genutzte Immobilien“ ist das Architekturbüro Bünemann & Collegen aus Hannover für die ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige Sanierung des historischen Maschinen- und Speicherhauses der KWS SAAT AG in Einbeck und seinen Umbau zu einem Bürogebäude.

„Um die ehrgeizigen Ziele der Energiepolitik zu erreichen, müssen Wege gefunden werden, Energie auf intelligente Weise zu nutzen und effizienter mit diesem knappen Gut umzugehen. Besonders im Bereich der Gewerbeimmobilien und der öffentlich genutzten Gebäude können große Energiespar-Potenziale erschlossen werden“, so Professor Dr. Hanns-Ferdinand Müller, Vorstandssprecher der RWE Vertrieb AG und Mitglied der PROM-Jury.

Zur Webseite der Initiative PROM und den weiteren Siegern geht es hier

Als würden Führungskräfte in Unternehmen nicht schon genug um die Ohren haben, prophezeit der Sozialwissenschaftler Hilmar Schneider das Ende vom Feierabend. In einem Interview mit der Redakteurin Charlotte Theile sieht er die Verlagerung von unternehmerischen Risiken auf den einzelnen Angestellten – Sie nehmen das Risiko zu scheitern mit nach Hause. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verwischt. Das scheint tatsächlich ein Megatrend zu sein!

Für Gewinner hält Schneider all diejenigen, die sich wie ein Unternehmen managen, sich vermarkten, in sich investieren und jene, die vernetzt sind, hohe Qualifikationen und soziale Kompetenzen haben. Wer das alles nicht hat, wird in Zukunft große Schwierigkeiten bekommen.

Zum Interview mit Hilmar Schneider in der Süddeutschen geht es hier

 

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